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Wald-FKK

normale Aufgabe (allgemeine Aufgabe) Übersicht
 
Lasse deine Wertsachen zu Hause, gehe in den Wald und ziehe dich ganz nackt aus.
Dann versteckst du deine Kleider (pass auf, dass du sie wiederfindest).
Gehe mindestens eine halbe Stunde spazieren. Du kannst auch abseits des offiziellen Waldweges laufen.
Werde eins mit der Natur und beschreibe das Gefühl.
P.S. in den Wintermonaten darf 1. die Zeit verkürzt werden und 2. Winterschuhe sind erlaubt.


Dauer: 10 Tage    Kamera: Nein    Für: Männer, Frauen, Paare    erstellt: 11.06.2002   
Kategorie 1: philosophisch    Kategorie 2: Erlebnisse, Öffentlichkeit, Outdoor   
Adultshop
gelöst  25.05.2003 11:35  


In solchen Dingen bin ich ein echter Feigling, nix los in der Hos.
Aber man könnte die Aufgabe auch als verlorene Wette betrachten, schließlich habe ich mich absichtlich so weit aus dem Fenster gelehnt und Spielschulden sind Ehrenschulden.
Die ganze Woche gehörte den Ausreden, heute ist es zu kalt, zu windig, zu früh, zu naß, muß mich aufs Geschäft konzentrieren, keine Zeit für TorD.
Heute ist die letzte Chance, dann geht es nicht mehr und die Aufgabe ist futsch und kleinerhase seine Credits los.
Ich nehme Marie mit zur Verstärkung, allein wäre ich chancenlos. Wir fahren über Land, kein Wäldchen will mir zusagen. Dann biege ich einfach ab, entschlossen nicht zu denken. Wir erreichen ein schönes, blickdichtes Waldstück. Wir gehen rein, ich ziehe mich aus, denke nicht nach und verstecke meine Kleider. Der Boden sticht, ich ziehe meine Schuhe wieder an. Hier stehe ich also, Adam sucht Eva, in unberührter Natur. Wir gehen ein paar Schritte, ein Traktor nähert sich, zieht seine Kreise, entfernt sich wieder. Keine Gefahr. Doch was ist das? Arme und Beine! Nein, ein Baum, sah von weitem nur so aus. Meine Sinne sind geschärft, überreizt. Hinter mir raschelt es, ein großes Tier? - Nein, ein Eichhörnchen.
Marie findet mich mutig, das gibt neuen Schwung. Wie lange noch? Das waren erst 5 Minuten.
Was wäre, wenn jemand die Kleidung entwendet?  Wenn mir der Förster auf die Schulter tippt? Ich hadere mit meinem Schicksal, Marie findet es süß und gibt mir ein Küßchen auf den Po.
Wir hätten eine Kamera Mitnehmen sollen. Für Aktfotos sind die Leute nunmal nackt. Das wäre jetzt einfacher, als so grundlos nackt im Wald zu stehen.
Ich fühle mich kompliziert, verspannt, ich will wieder heim. Wir wenden, wenigstens nicht verlaufen. Da liegen meine Klamotten, 10 Minuten. Wir gehen sternförmig in alle Himmelsrichtungen, mein beklemmendes Gefühl, am falschen Platz zu sein, reißt bis zum Schluss nicht ab.
Schließlich bin ich dankbar, dass die Zeit um ist, hüpfe in die Kleidung und mache mich aus dem Staub.
Die Übung brachte mir keinen Kick, sie machte mir aber bewusst, dass ich in mancherlei Hinsicht verklemmt bin wie selten jemand.