Das Fremdgehen und das schlechte Gewissen
Einleitung:
Ich habe mit 16 Jahren die Liebe meines Lebens kennen gelernt. Mit 18 Jahren habe ich diese tolle Frau geheiratet. Nach 38 Jähriger Ehe ist es passiert, meine Frau und ich hatten uns etwas aus den Augen verloren, da habe ich eine wunder schöne, 20 Jahre jüngere Frau kennengelernt und mich in sie verliebt. Dabei hat es mein Ego geschmeichelt, dass diese tolle junge Frau sich in mich verliebte. Als wir zum ersten Mal miteinander schliefen, sagte sie:“ So wurde ich ja noch nie gevögelt überhaupt noch nie!“Das sagte die junge Dame mit einem glücklichen Gesicht. Die Affäre dauerte etwa 3 Monate, bis meine Frau dahinter kam und mich aufforderte zu wählen, sie oder ich.
Ich habe mich für meine Frau entschieden, mit der ich 4 Kinder großgezogen habe.
Lösung:
Empfindet Ihr beim Fremdgehen ein schlechtes Gewissen Eurem Partner gegenüber oder eben nicht?
Wie macht sich bei Euch dieses 'Gewissen' bemerkbar?
Ja ich hatte ein schlechtes Gewissen, habe es aber verdrängt und das Abendhäuer genossen.
Seht Ihr das schlechte Gewissen als notwendiges Übel oder vielleicht sogar als Zeichen für die Liebe zu Eurer festen Beziehung an?
Ja, das schlechte Gewissen hatte ich weil meine tolle Ehefrau das nicht verdient hat und ich sie immer liebte. Ich war wohl auch in der Midlife Crisis und sonnte mich in den Strahlen dieser jungen, sehr schönen Frau. Ich hätte meine Frau nie verlassen, auch wenn es nicht rausgekommen wäre.
Meine Frau hat mir verziehen, unsere Ehe hat sich wieder weiter entwickelt und die Nähe, die Freude an der ehelichen Sexualität ist wider gewachsen. Wir Beide haben „den Weckruf“ gehört und arbeiten wieder an unserer Beziehung die wir doch etwas vernachlässigt hatten.
Mein schlechtes Gewissen, ist sehr stark und ich kann nicht mehr verstehe, wie ich meine Frau so hintergehen konnte. ICH BERÄUE ES JEDEN TAG!
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